Dachstockbrand

Uhr - Autor: Alexander Fink, Feuerwehr Ittlingen

Im Zuge der Überlandhilfe wurde die Freiwillige Feuerwehr (FF) Ittlingen zu einem Dachstockbrand nach Kirchardt in die Hauptstraße alarmiert. Wenige Minuten nach der Alarmierung rückte das Tanklöschfahrzeug aus. Bereits auf der Anfahrt war eine enorme schwarze Rauchwolke sichtbar.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stand der Dachstock eines Gebäudes, welches für die  Unterbringung von Flüchtlingen genutzt wurde, im Vollbrand. Alle im Gebäude befindlichen Personen konnten sich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit bringen.

Die Ersteintreffende FF Kirchardt begann umgehend mit einem Innenangriff durch zwei Trupps unter schwerem Atemschutz – dieser musste jedoch aufgrund akuter Einsturzgefahr abgebrochen werden. Die FF Ittlingen baute mit zwei Strahlrohren eine Riegelstellung zu einem benachbarten Gebäude sowie einem direkt an das Brandobjekt angebauten Anbau auf. Die FF Bad Rappenau führte Löscharbeiten über den Monitor der Drehleiter durch.

Im weiteren Einsatzverlauf musste die Tür zum Anbau gewaltsam geöffnet werden, um eine Kontrolle im Inneren durchführen zu können. Zusätzlich wurde noch die FF Eppingen mit der Drehleiter nachalarmiert, sodass zwei Drehleitern parallel zum Einsatz kamen. Durch den gezielten und massiven Löschangriff konnten das Nachbargebäude und der Anbau gehalten werden. Nach der „Feuer schwarz-Meldung“, konnte ein Teil der Ittlinger Einsatzkräfte aus dem Einsatz herausgelöst werden.

Einsatzende war, nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft, um 12:30 Uhr.

IM EINSATZ:

  • FF Ittlingen, Kirchardt, Eppingen, FF Bad Rappenau
  • Stellvertretender Kreisbrandmeister
  • DRK Berwangen
  • DRF Luftrettung
  • Rettungsdienst
  • Notarzt
  • Polizei
Einsatzbilder: