Ausflug der Feuerwehr Ittlingen zur Flughafen Feuerwehr Frankfurt am Main

- Autor: Bernd Friedrich, Feuerwehr Ittlingen

Am 10. Mai 2014 fuhren wir im 5*-Bus Richtung Frankfurt am Main, um dort den Flughafen und die Flughafenfeuerwehr zu besichtigen. Nach ca. einer Stunde machten wir auf einem Rastplatz Halt. Ruckzuck war ein reichhaltiges Frühstücksbüffet aufgebaut, bei dem wir uns für den ganzen Tag stärken konnten.

In Frankfurt angekommen ging es zu Fuß zum Terminal C. Hier wurden wir für die Rundfahrt abgeholt. Zuerst mussten wir wie die Flugpassagiere durch die Personenkontrolle, ohne die man nicht auf das Vorfeld darf. Es mussten alle Taschen geleert und, was so manchen überraschte, die Gürtel von den Hosen abgenommen werden. Unsere Damen hatten sogar die Schuhe auszuziehen, sofern es sich um Designerschuhe oder Stiefeletten handelte. Nach der Personenschleuse hieß es wieder Gürtel in den Hosenbund, Taschen befüllen und Schuhe anziehen. Es gab noch einige Sicherheitshinweise, jeder bekam eine Warnweste und wir konnten den Bus für die Rundfahrt besteigen. Wir fuhren langsam um das Vorfeld an den Flugzeugen vorbei. Immer wieder wurde angehalten, wobei uns eine Dame des Flughafens interessante Erläuterungen zu den einzelnen Flugzeugen oder Fluggesellschaften gab.

Die Lufthansa z.B. hält auf dem 25 ha großen Gelände und den ca. 80000 Beschäftigten am Boden den Löwenanteil. Bei der Feuerwache 4 stiegen wir aus und es wurde uns nach der Begrüßung das Großflughafen-Löschfahrzeug GFLF 60/125/15-5, von dem es in dieser Feuerwache 4 Stück gibt, vorgestellt. Wir hatten auch die Möglichkeit, den Kollegen mit Fragen zu löchern. Hiervon wurde ausgiebig Gebrauch gemacht. Uns schien die Zeit dort viel zu kurz und wir musstenwieder in den Bus.

Der nächste Stopp war direkt unter der Einflugschneise. Es war sehr beeindruckend, als die Flugzeuge beim Landeanflug nur ca. 90 m über unsere Köpfe hinweg flogen.

Im Anschluss an die Führung hatten wir fast zwei Stunden zur Verfügung, um uns den Flughafen anzuschauen. Wer nun noch auf die Aussichtsterrasse wollte, musste dieselbe Prozedur über sich ergehen lassen wie vor Beginn der Führung.

Zum Abschluss hielten wir in „Wimmers Landgasthof“ in Wiesloch. Hier hieß es „all you can eat“. Ein Raum war für Vorspeisen und Desserts, einer für Hauptspeisen und im Außenbereich war eine Grillstation. Für jeden Geschmack gab es ein reichhaltiges Angebot. So mancher nahm es so wörtlich, dass hinterher der Hosenbund spannte.

 

Bilder: